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Antwort auf den offenen Brief von Frau Katja Mast, Frau Josephine Ortleb, Frau Leni Breymaier, Frau Sonja Eichwede und Frau Carmen Wegge, Abgeordnete des deutschen Parlaments

Thursday, 10 October, 2024

Sehr geehrte Frau Katja Mast, Frau Josephine Ortleb, Frau Leni Breymaier, Frau Sonja Eichwede und Frau Carmen Wegge,


Auf Ihren offenen Brief vom 25.09.2024, in welchem Sie uns direkt ansprechen, antworten wir ebenfalls öffentlich:

Es ist besonders besorgniserregend, dass Abgeordnete des deutschen Parlaments, die angeblich über eine ausreichende Ausbildung verfügen, unfähig sind, so einfache Konzepte zu verstehen wie diejenigen, die im Thema Abtreibung und bei Gebetswachen auf dem Spiel stehen.

Sie scheinen nicht in der Lage zu sein, zwischen einem übergriffigen Protest und einer friedlichen Gebetsversammlung zu unterscheiden.

Sie scheinen nicht zwischen Hilfe und Belästigung zu unterscheiden. 

Sie ignorieren weiterhin grausam ungeborene Kinder, obwohl die Wissenschaft eindeutig genug ist, wann der Mensch (auch Sie) zu existieren beginnt.

Wissen Sie nicht, dass auch Sie einmal ungeborene Kinder waren? Wissen Sie nicht, dass wir dafür eintreten, dass Sie heute leben und als Abgeordnete arbeiten, anstatt zerfetzt, vergiftet und in einen Biotonnencontainer geworfen worden zu sein, nur weil Ihre Eltern oder wer auch immer sie unter Druck gesetzt haben könnte, Ihre Existenz als „lästig“ oder „schwierig“ empfunden hätte?

Sie sollten wissen, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in dem Pforzheimer Fall (https://www.bverwg.de/de/230523B6B33.22.0) erst letztes Jahr entschieden hat, dass friedliche Gebetsversammlungen vor den Niederlassungen von Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen der pro familia nicht pauschal verboten werden dürfen. Sie erlassen demnach „sehenden Auges“ verfassungswidrige und undemokratische Zensurzonen im öffentlichen Raum.

Die Notwendigkeit und Angemessenheit unserer Botschaft zur Verteidigung des Lebens ist besonders notwendig und von entscheidender Bedeutung vor Abtreibungszentren und Beratungsstellen der pro familia, welche in Wahrheit getarnte Filialen der weltweit größten Abtreibungsorganisation International Planned Parenthood Federation sind, in denen Sie die Beseitigung menschlichen Lebens legalisiert haben, wie andere Regime im letzten Jahrhundert andere Verbrechen mit ideologischen Rechtfertigungen legalisiert haben, die später Generationen von Deutschen beschämten.

Unsere Aktivität ist nicht als irgendetwas getarnt. Sie ist das, was sie ist, sichtbar für alle. Es ist ein stilles und respektvolles Gebet, das der deutschen Gesellschaft die Wahrheit des menschlichen Lebens und die Falschheit der von Ihnen geförderten falschen Lösung aufzeigt. Sie haben in dieser Legislaturperiode die politische Macht, aber Sie können die Wahrheit nicht zum Schweigen bringen. Sie haben kein Recht, den Frauen lebensbejahende Optionen vorzuenthalten.

Sie drängen die Frauen mit außergewöhnlichem Eifer in die Option des Todes und versuchen um jeden Preis, dass der Einfluss nur von denen kommt, die am Abtreibungsgeschäft verdienen. Diese tödliche Tragödie ist etwas, das Sie eines Tages den betroffenen Frauen und ihren Familien, der deutschen Gesellschaft und dem Gott, an den Sie nicht glauben, erklären müssen.

Es gibt unzählige Frauen auf der ganzen Welt, die Sie zum Schweigen bringen wollen: jene, die sich dank unserer Gebetsversammlungen für das Leben entschieden haben und ihre Zeugnisse unzählige Male öffentlich abgelegt haben. Die weltweit fast 25.000 durch „40 Tage für das Leben“ geretteten Babys bedeuten Ihnen nichts. Das ist Ihr Maßstab für den Wert des menschlichen Lebens.

Der Druck, den Sie durch Ihre Machtposition bei der Verbreitung von Ideen und Gesetzen auf Frauen ausüben, nimmt drakonische Züge an und ignoriert die wissenschaftlichen Studien der letzten 50 Jahre, die die verheerenden Auswirkungen von Abtreibungen belegen. Sie verheimlichen diese Realitäten vor den Frauen und wollen diejenigen zum Schweigen bringen, die sie verkünden. 

Wir hoffen, dass auch Sie eines Tages zur Einsicht kommen und umkehren. Auch hierfür beten wir !

Hochachtungsvoll

Tomislav Čunović

Geschäftsführer 40 Days for Life International

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Ursprünglicher offener Brief der deutschen Abgeordneten Frau Katja Mast, Frau Josephine Ortleb, Frau Leni Breymaier, Frau Sonja Eichwede und Frau Carmen Wegge

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