Beten im Frankfurter Westend nur unter Polizeischutz möglich !
Montag, 31 März, 2025 • Deutschland • Frankfurt
Die Frankfurter 40 Tage für das Leben Vigil findet wieder in der diesjährigen Fastenzeit, von Aschermittwoch bis Palmsonntag, statt. 40 Tage lang beten und fasten für das LEBEN. Friedlich und rechtmäßig. Es ist mittlerweile die siebzehnte Kampagne in Frankfurt, welche seit 2017 jeweils zweimal im Jahr für 40 Tage stattfindet. Die Gruppe hat sich bisher nichts zu Schulden kommen lassen, was auch mehrfach gerichtlich bestätigt worden ist. Alle gegen die Frankfurter Gruppe und andere 40 Tage für das Leben Gruppen im Bundesgebiet vorgebrachten Vorwürfe beruhten stets auf Lüge und Manipulation seitens der pro familia und ihrer Erfüllungsgehilfen in Politik und Medien. Vor Gericht entpuppten sich die Vorwürfe stets als durch nichts bewiesene Gerüchte.
Frankfurt 31. März 2025.- Dieses Jahr musste die Vigil dennoch einen Abstand von 100 Meter zu der pro familia Beratungstelle am Frankfurter Palmengarten einhalten. So will es das neue diskriminierende „Sondergesetz“ ( SchKG ), welches unter Zugrundelegung der neusten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur schwer einer zukünftigen gerichtlichen Überprüfung standhalten wird und niemals hätte so erlassen werden dürfen ( vgl. Beschluss vom 23.05.2023 - BVerwG 6 B 33.22; ).
Aber auch nachdem das Gesetz in Kraft getreten ist und Lebensrechtler bundesweit massiv kriminalisiert werden und einen Sicherheitsabstand von 100 Meter zu Beratungsstellen der pro familia oder anderen Abtreibungszentren einhalten müssen, werden schon die ersten Stimmen laut, dass auch das nun nicht ausreicht. Beachtlich ist ferner, dass die Frankfurter Vigil ohnehin nicht unter das Gesetz fallen dürfte, da hier keine Gehsteigberatung stattfindet und dies auch im Vorfeld von der Versammlungsbehörde so angedeutet worden ist. Dennoch wurde die Versammlungsbehörde dem Vernehmen nach, von höherer Stelle angewiesen die Gebetsversammlung nur in einem Abstand von mindestens 100 Metern stattfinden zu lassen. Hinzukommt , dass die Frankfurt Vigil nun nach mehreren Störungen im März 2025 nur noch unter zum Teil massiven Polizeischutz stattfinden kann. Strafrechtlich relevante Störungen und Anfeindungen gab es auch in den vergangenen Jahren und es hieß immer, dass die Vigil örtlich verschoben werden müsse. 1 2
Nun ist die Gebetsversammlung freiwillig von der Gebetsgruppe örtlich verschoben worden, d.h. außer Ruf- und Sichtweite der pro familia Beratungsstelle, doch die Aggression gegen die Lebensrechtler nimmt zu und nicht etwa ab. Auch das verwundert nicht, denn mit einem solchen „Sondergesetz“ im Rücken, fühlen sich viele Unruhestifter und Chaoten noch mehr ermutigt ihren Aggressionen freien Lauf zu lassen. Sie nennen es „Fundis boxen“ und „Fundis zur Hölle schicken“.
Es kommt fast täglich zu Störungen und Provokationen der Frankfurter Vigil durch vermummte und gewaltbereite Extremisten. Am 17. und 18. März 2025 war die Störungen so massiv , dass die Polizei total überrascht war und erst Verstärkung anfordern musste um sich der Überzahl von ca. 15 vermummten Störern erwehren zu können.
Es ist beschämend und erschreckend, dass in einer weltoffenen und durch kulturelle Vielfalt geprägten Stadt wie Frankfurt am Main friedlich betende Katholiken mit Migrationshintergrund am helllichten Tag auf offener Straße bei der Durchführung einer friedlich und rechtmäßig angemeldeten Gebetsversammlung von vermummten und ausländerfeindlichen Chaoten angegangen und bedroht werden können, ohne dass diese mit ernsthaften rechtlichen Konsequenzen konfrontiert werden. Während die einen friedlich und still beten, schäumen die Störer förmlich vor Hass und Wut.
Gewalt und Einschüchterung sind ihre Kommunikationsmittel, was auch nicht verwundert, denn auch das im Mutterleib lebende ungeborene Kind wird gehasst und nicht geliebt und wird daher gewaltsam liquidiert bevor es geboren werden kann. Wer es dagegen wagt sich für die ungeborenen und zum Tode verurteilten Kinder öffentlich einzusetzen, muss daher auch auf der Straße gehasst, medial diffamiert und „politisch liquidiert“ werden.
Die politische Korrektheit gebietet es die vorsätzliche Tötung eines ungeborenen Kindes im Mutterleib als Abtreibung, Schwangerschaftsabbruch oder gar nur als Schwangerschaftsunterbrechung zu verharmlosen. Taucht dagegen an der Frontfassade der pro familia im Frankfurter Nobelviertel Westend das Wort „Mörder“ auf, wie vor ca. drei Wochen geschehen, ist das Geheule groß. Getroffene Hunde bellen bekanntlich besonders laut.
Anlass für die Betitelung als „Mörder“ gibt die pro familia jedenfalls zuhauf. Denn die verschiedenen pro familia Verbände und Organisationen betreiben nicht nur über einhundert Beratungsstellen im Bundesgebiet ,in welchen unter anderem auch der „Tötungsschein“ ausgestellt wird, sondern sie betreiben auch mehrere vermeintlich unabhängige und gewerbliche Abtreibungszentren im Bundesgebiet und befinden sich somit in einem eklatanten rechtlichen Interessenskonflikt, der sowohl ihre Anerkennung als Beratungsstelle gem. § 9 SchKG, als auch die Gemeinnützigkeit in Frage stellt.
Eine Entwicklung die nicht verwundert; waren die Gründer der „American Planned Parenthood Federation“ und der „pro familia Deutschland“ einerseits die amerikanische „White supremacist“ und Eugenikerin Margaret Sanger und anderseits der Nazi und Eugeniker Hans Harmsen, welcher sich schon im Dritten Reich für die Vernichtung „unwerten Lebens“ eingesetzt hat. Vor diesem Hintergrund sollte die pro familia nicht so scheinheilig auftreten, denn unter dem Schafspelz verbirgt sich hier ein reißender Wolf mit Blut an den Händen.
Und wo bleibt der Aufschrei der Medien und Politiker wenn jedes Jahr in Deutschland ca. 100 000 und weltweit über 40 Millionen Kinder im Mutterleib gewaltsam liquidiert werden und die pro famila einen nicht nur unerheblichen Beitrag hierzu leistet ? Wo bleibt der Aufschrei der Amtskirchen ? Wo bleibt der Aufschrei der Feministinnen und anderer nützlicher Idioten, wenn Millionen von Mädchen jedes Jahr weltweit im Mutterleib sterben müssen nur weil sie Mädchen sind ?
Großes Schweigen wohin man blickt. Zur Erinnerung: Dem ungeborenen Kind kommt nach dem Deutschen Grundgesetz Menschenwürde zu und es ist Staatsauftrag das ungeborene Leben zu schützen.
Doch anstatt die bedrohten ungeborenen Kinder besser zu schützen, werden die Abtreibungslobby und ihr lukratives Abtreibungsgeschäft durch Sondergesetze besser geschützt und friedliche Lebensrechtler, die es wagen sich für die Menschenwürde ungeborener Kinder einzusetzen, werden durch vermummte aggressive Straßentrupps eingeschüchtert und durch Sondergesetze unter Generalverdacht gestellt und kriminalisiert.
Die Versammlungs- und Meinungsfreiheit wird ad absurdum geführt. Willkommen in Frankfurter Westend 2025, der Geburtsstätte der „repressiven Toleranz“.
Aber auch in Anbetracht dieser großen Ungerechtigkeit bleibt unsere Antwort stets das friedliche Gebet, denn wir wissen, dass wir in einer Zeit leben, in der jeder der für die Heiligkeit des Lebens eintritt immer und auf jede erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet wird.
Wir wissen aber auch, dass so wie die Dunkelheit dem Licht weichen muss, auch Hass und Gewalt dem friedlichen Gebet wird weichen müssen.
Gelobt sei Jesus Christus und seine heilige Mutter Maria die uns beistehen mögen !
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